In Karlsruhe gibt es viele gute Ideen, wie wir den Ausstoß von Kohlendioxid (CO₂) senken und damit unser Klima schützen können. Aber nicht alle Maßnahmen, die gut und sinnvoll für den Klimaschutz sind, lassen sich in die Realität umsetzen – oft aus finanziellen Gründen. Für Menschen mit einem geringen Einkommen ist beispielsweise der Austausch der Glühlampen gegen LEDs bereits eine finanzielle Herausforderung, senkt den CO₂-Ausstoß jedoch erheblich. Genau diese Karlsruher Projekte, die ohne zusätzliche finanzielle Mittel nicht realisierbar sind, möchten wir mit dem Klimafonds unterstützen.

Gleichzeitig ist der Klimaschutz ein globales Problem und erfordert einen Blick über den Tellerrand. In einem Land des globalen Südens – wie z. B. Ecuador – können mit dem gleichen finanziellen Aufwand häufig größere CO₂-Mengen eingespart werden als in Deutschland. Zugleich können positive soziale und ökologische Nebeneffekte erzielt werden, wie etwa die Schaffung von Lebensraum für (bedrohte) Arten. Daher unterstützt der Karlsruher Klimafonds auch Projekte außerhalb von Karlsruhe, die wir nach strengen Kriterien auswählen.

Mit den lokalen und internationalen Projekten bietet der Fonds Karlsruher Unternehmen, Organisationen, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ganz konkret einen freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.