Die KEK und die Artenschutzstiftung des Zoo Karlsruhe ermöglichen dieses Jahr zum ersten Mal einen Freiwilligendienst in Ecuador. Die beiden Volontäre engagieren sich dort für 12 Monate im Umweltzentrum Mindo Lindo (ca. 80 km von Quito) und werden Projektleiter Pedro Peñafiel tatkräftig bei Aufforstungsarbeiten, Pflegemaßnahmen und Monitoring-Programmen im neuen Aufforstungsareal „La Elenita“ unterstützen. Geplant ist außerdem, dass sie bei der Arbeit im Umweltzentrum und an den Schulen vor Ort mitarbeiten und den Aufbau einer weiteren Schulpartnerschaft begleiten. Wir, Sarah und Ruben, sind die ersten Freiwilligen die diese einzigartige Erfahrung machen dürfen. Über die „weltwärts“-Initiative wird unser Freiwilligendienst zu 75% vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung getragen, der Rest (in unserem Fall 2.800 € pro Person) wird von uns über einen sogenannten Unterstützerkreis selbst finanziert. Und hier sind Sie gefragt!
Durch eine Spende können Sie unseren Einsatz in Ecuador unterstützen und direkt an unseren Erfahrungen teilhaben. Gerne schicken wir Ihnen regelmäßige Updates, sodass sie stets über unser Tun informiert sind. Jede Spende hilft der Natur und uns!
Für jegliche Spenden kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden. Mehr Informationen
https://www.gofundme.com/tree-planting-in-ecuador
Die Stadtzeitung hat heute über den Austausch zwischen den Gymnasien in Neureut und in San Miguel de Los Bancos berichtet, den die KEK von Beginn an begleitet. Warum diese Partnerschaft mit den Schwerpunkten Umweltbildung und Klimaschutz ein tolles Projekt ist, zeigt das Zitat des ecuadorianischen Schülers Kevin Taipe Mera: „Der Austausch hat meinen Blick auf die Umwelt sehr stark verändert. Früher sah ich nur die Berge, jetzt sehe ich den Reichtum der Natur, die wir in Ecuador haben“. Zum Artikel in der Stadtzeitung
Inspirierende Vordenker, Macher und Praktiker mit Trends im energieeffizienten Sanierungssektor, kompakte Vorträge, eine begleitende Plattform der Kooperations- und Wirtschaftspartner und Raum für Diskussionen und neue Denkansätze. Wann: 21. November 2018, 9:30 bis 17:00 Uhr
Wo: Sparkassenakademie, Pariser Platz 3 A, 70173 Stuttgart Klimaneutrale Veranstaltung
Beim Herbstforum Altbau wird viel Wert auf eine nachhaltige, ressourcensparende Veranstaltungsorganisation und –umsetzung gelegt. Konkret bedeutet das: Eine gute Anbindung des Tagungsortes an den öffentlichen Fern- und Nahverkehr, Regionalität und vegetarische Kost beim Catering und einen sparsamen Einsatz von Printmaterialien. Durch diese Maßnahmen können die Emissionen deutlich gesenkt werden. Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks sowie der Ausgleich der unvermeidbaren Rest-Emissionen erfolgt über den Karlsruher Klimafonds der KEK. Alle nachhaltigen Maßnahmen finden Sie hier. Weitere Informationen
Zur Veranstaltung
Programmflyer zum Download
Als erster Wasserversorger in Deutschland liefern die Stadtwerke Karlsruhe ein vollständig klimaneutrales Trinkwasser. Das bedeutet, dass die Wasserversorgung von der Grundwasserförderung bis zu den Wasserhähnen in den Haushalten und Betrieben ganz ohne schädliche Treibhausgasemissionen auskommt. „Wir liefern nicht nur sauberes und gesundes Wasser, sondern bewahren auch Klima und Umwelt, indem wir Karlsruhe mit Trinkwasser ohne negative Klimaauswirkungen versorgen, und darauf sind wir stolz“, so Prof. Dr. Matthias Maier, Leiter der Trinkwassergewinnung bei den Stadtwerken. Kompensation der Restemissionen erfolgt über Karlsruher Klimafonds
Die Klimaneutralstellung haben die Stadtwerke über folgende drei Schritte erreicht: Zum einen durch ihr zertifiziertes Energiemanagementsystem, mit dem der Strombedarf für die Trinkwasserversorgung seit 2013 kontinuierlich gesenkt wurde. Des Weiteren wird der verbleibende Strombedarf seit 2014 komplett mit Ökostrom des anerkannten ok-power-Siegels gedeckt. Damit werden jährlich über 4.000 Tonnen CO2 vermieden. Drittens: Die verbleibenden fünf Prozent des Gesamtenergieverbrauchs – für Dienstfahrzeuge, Heizungswärme und Notstromaggregate – können die Stadtwerke noch nicht vollständig vermeiden. Daher werden diese vergleichsweise geringen CO2-Mengen über die Zertifikate unseres Karlsruher Klimafonds ausgeglichen. Das erfolgt in lokalen Klimaschutzprojekten und in streng überwachten Aufforstungsprojekten in den Nebelwäldern Ecuadors. Dort werden Bäume gepflanzt, die die entsprechenden CO₂-Mengen aus der Luft binden…weiter lesen Weitere Informationen
Auf den Seiten der Stadtwerke Karlsruhe
BNN-Redakteurin M. Erhard berichtet im Artikel „Das klimaneutrale Hahnenwasser“
Artikel in der Stadtzeitung vom 10.08.2018