Die kleine Mühe lohnt sich, denn es gibt attraktive, hochwertige und besonders nachhaltige Preise zu gewinnen. Diesmal warten 122 klimafreundliche Gewinne im Gesamtwert von rund 3.500 Euro auf Glückspilze. Darunter sind in Deutschland produzierte LEDs, zahlreiche Bücher, ein Solar-Ladegerät, hochwertiges Recycling-Druckpapier, Upcycling-Produkte aus Sicherheitsgurten, Fahrradschläuchen und Zementsäcken, Brotboxen aus Biokunststoff und Dauer-Kaffeebecher aus Bambus, dekorative Sonnengläser, Gutscheine für einen Tausch der Heizungspumpe, Gratis-Mitgliedschaften bei einem klimafreundlichen Verkehrsclub, Zeitschriften-Abos und vieles mehr. Und wer Klimapolitik einmal hautnah erleben will, hält durch bis zum 24.12. und hofft darauf, Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller MdL einen Tag lang bei seinen Terminen begleiten zu können. Am 1. Dezember losklicken: Das erste Türchen öffnet sich und Sie können Ihr Wissen testen! Bis einschließlich 31. Dezember 2017 bleiben alle Türen geöffnet. So lange ist es also möglich, auch nachträglich überall mitzuspielen. Neben den Sachpreisen gibt es eine Menge an Wissen zu gewinnen. zum Kalender
Gestern fand das 19. Herbstforum Altbau in Stuttgart statt und auch dieses Jahr war die KEK wieder dabei. Die Veranstaltung wurde dieses Jahr zum ersten Mal über den Karlsruher Klimafonds klimafair gestellt. Klimafair-Stellung bedeutet, dass die CO2-Emissionen bereits vorab soweit wie möglich reduziert und unvermeidbare Restemissionen über Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Denn auch bei klimafreundlich ausgerichteten Veranstaltungen entstehen nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen – sei es durch die Anreise von Referenten und Veranstaltungsteilnehmern, durch den Strom- und Heizbedarf am Veranstaltungsort oder durch das Catering. Der Karlsruher Klimafonds erstellt auf Basis veranstaltungsspezifischer Daten eine CO2-Bilanz. Die Datenerhebung erfolgt anhand von Befragungen, Rechnungen und Abschätzungen. Im Nachgang der Veranstaltung wird eine äquivalente Menge an CO2-Zertifikaten aus den Projekten des Karlsruher Klimafonds für immer stillgelegt. Möchten auch Sie zum Klimaschutz beitragen und Ihre Veranstaltung klimafair stellen? Weitere Informationen finden Sie hier.
Als großer Durchbruch wird der 23. UN-Klimagipfel nicht in die Geschichte eingehen, doch es besteht Hoffnung: Außer den USA stehen alle Länder hinter dem Pariser Klimaabkommen und die 197 Vertragsparteien erzielten einige Fortschritte bei der Umsetzung.
Diese wurde in den vergangenen zwei Wochen intensiv diskutiert wurde. Nun liegt erstmals ein Fundament für eine „Gebrauchsanleitung“ zu allen Kapiteln dieses Regelwerks vor. Ein weiteres zentrales Ergebnis der Konferenz ist der sogenannte Talanoa-Dialog, der für den Austausch mit allen Beteiligten steht. Ziel dieses Dialogs ist eine Bestandsaufnahme aus Beiträgen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die die Vertragsstaaten bis zum nächsten Klimagipfel 2018 zu mehr Ehrgeiz bei Ihrem Einsatz gegen den Klimawandel motivieren soll, um die globale Klimaschutzlücke zu schließen. Weitere Informationen finden Sie unter:
Beim internationalen Vernetzungstreffen anlässlich der Weltklimakonferenz COP 23 trafen sich Akteure aus 18 kommunalen Klimapartnerschaften. Kommunen aus Burkina Faso, Bolivien, Costa Rica, Deutschland, Ecuador, Ghana, Nicaragua, Senegal, Südafrika und Tansania waren vertreten. Seitens der KEK waren Karla Lieberg und Dirk Vogeley mit dabei. Das Projekt „Kommunale Klimapartnerschaften“ wird von der Servicestelle Kommunen in der einen Welt von Engagement Global in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21 NRW und im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt. Bei diesem Vernetzungstreffen konnten die unterschiedlichen Erfahrungen der einzelnen Akteure ausgetauscht und neue Pläne geschmiedet werden. Dank des großen Engangements aller Beteiligten war die Veranstaltung voller ein Erfolg! Mehr zum Klimagipfel der Kommunen und Regionen finden Sie unter http://www.cities-and-regions.org/
Heute hat die 23. Weltklimakonferenz in Bonn begonnen. Dort sind lebhafte Debatten zu erwarten: Wo kommt das notwendige Geld her? Wie kommen wir von der Kohle weg und was ist überhaupt eine Tonne CO2? 2015 wurde das Weltklima-Abkommen in Paris als Durchbruch im Klimaschutz gefeiert. Zwei Jahre später folgte Ernüchterung. Denn bis jetzt decken die Klimaschutzzusagen der Länder lediglich ein Drittel der Maßnahmen ab, die notwendig sind, um das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. Dies geht aus einer Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) hervor. "Ein Jahr nach Inkrafttreten des Pariser Klimaschutzabkommens tun wir nicht annährend genug, um Millionen Menschen vor einer miserablen Zukunft zu schützen. Das ist inakzeptabel", so Erik Solheim, UNEP-Direktor. Er fordert alle Entscheidungsträger auf, jetzt endlich die vielen Versprechungen zum Klimaschutz wahr werden zu lassen. Ziel der Klimakonferenz ist nun in erster Linie, die Klimaschutzsofort-Maßnahmen bis 2020 zu steigern und ein umfassendes, verbindliches Regelwerk ür einen effektiven Klimaschutz festzulegen. Weitere Informationen finden Sie hier